19.09.2017 Alexanderschanze - Hark

Länge  17km                                                         Start  9.00 Uhr

Aufstieg  252m                                                      Ankunft  14.40 Uhr

Abstieg  522m

Heute klingelt der Wecker wieder um 7 Uhr. Ein Blick aus dem Fenster sagt uns daß das Wetter doch nicht so gut ist. Es regnet zwar nicht, aber es ist kühl und neblig. Wir gehen erst mal pünktlich um 8 Uhr frühstücken, denn wir müssen um 8.45 Uhr startklar sein. Wir genießen das wunderbare und reichhaltige Frühstückbuffet und bekommen unser Lunchpaket welches wir gestern vorbestellt haben. Dieses verstauen wir noch im Rucksack und sind dann zum Aufbruch bereit. Heute werden wir wieder zurück zu unserem Startpunkt gefahren – dem Hotel Alexanderschanze. Hier gibt es eine Stempelstelle, obwohl das Westwegportal „Heilklimapforte Freudenstadt-Kniebis“  von hier aus 1,6km entfernt ist. Wir stempeln unsere Karten ab, und beschließen unsere Gamaschen anzuziehen, der Weg ist noch sehr nass.

Wir laufen ein kurzes Stück auf einem schmalen Pfad und gelangen dann auf einen Forstweg, dem wir bis zum Bauernkopf folgen. Dies soll ein sehr schöner Aussichtspunkt auf Bad Peterstal-Griesbach sein, wir sehen leider überhaupt nichts, außer Wolken und Nebel. Inzwischen ist es kühler geworden und wir ziehen Mützen und Handschuhe an. Weiter geht es auf breitem Forstweg zur Hildahütte. Dort geht  der Weg in einen schmalen Pfad über und nun fängt es wieder an zu regnen.

Wir ziehen unsere Regenponchos an und es geht weiter zur Hütte auf der Lettstädter Höhe. Hier machen wir eine Rast, aber nach kurzer Zeit schultern wir wieder unseren Rucksack und machen uns auf den Weg.

Es geht auf schmalem Pfad dann auf breitem Weg Richtung Glaswaldsee. Am Rand des Glaswaldsee-Kars geht es rechts ab und nach ein paar Metern erreichen wir den Glaswaldsee-Blick. Es geht noch ein kurzes, steiles Stück nach oben und dann weiter auf schmalen Pfad.

Der Weg führt uns am Juliusbrunnen vorbei zur Passhöhe Freiersberg.

Dort steht das nächste Westwegportal. Wir möchten unsere Karten abstempeln, aber leider funktioniert der Stempel nicht-schade. Hier machen wir eine Rast und genießen unser Lunchpaket.

Nach einer halben Stunde packen wir unsere Sachen zusammen, es hat aufgehört zu regnen. Wir überqueren die Straße und laufen auf einem Forstweg immer weiter zur Littweger Höhe. Und nun fängt es wieder an zu regnen und das richtig heftig. Aber da kann man nichts machen, außer tapfer weiter laufen. Hin und wieder haben wir Glück und sehen die umliegenden Berge.

Und dann hört der Regen auf und es wird heller. Der Wald lichtet sich und wir sehen Wiesen und Weiden. Rechts unten sehen wir den Harkhof liegen, das Ziel unsere heutigen Etappe.

Wir beziehen ein wunderschönes, frisch renoviertes Zimmer. Nach einer Dusche und einer Ruhepause gehen wir zum Abendessen und lassen den Tag ausklingen.