Schwarzwald im Detail

Der Westweg - 3. Etappe

17.09.2017 Forbach - Unterstmatt

Länge  19,6km                                                                     Start  7.30 Uhr

Steigung  1079m                                                                  Ankunft  14.30 Uhr

Abstieg  459m

 

Mein Neffe fährt uns nach Forbach. Es ist recht kühl und im Murgtal hängen noch einige Wolken. Wir setzen unsere Rucksäcke auf, machen noch ein paar Bilder und schon geht es los.

 

 

Heute haben wir einiges vor, immerhin geht es auf die Badener Höhe und auf den Hochkopf, die beiden ersten Tausender auf unserer Wanderung. Wir überqueren die historische Holzbrücke in Forbach und gleich danach geht es hinauf zur Marienkapelle, da wird es uns schon mal warm.

 

 

Nun führt uns unser Weg in den Wald und es geht auf schmalen Pfaden immer weiter bergauf.

 

 

Wir erreichen die Wegscheidhütte und treffen dort auf Pfadfinder die im freien übernachtet haben, sie sehen noch alle sehr verschlafen aus. Uns ist es inzwischen warm geworden, kurz danach erreichen wir den Johannesbrunnen.

 

 

Es geht an der Jägerlochhütte vorbei hinab zur Schwarzenbachtalsperre.

 

 

Wir laufen ein Stück am See entlang, und dann geht es auf breitem Forstweg wieder den Berg hinauf. Wir verlassen den breiten Weg und gelangen auf einen schmalen Pfad, der uns stellenweise wie ein Bach vorkommt, obwohl es nicht regnet. Auf diesem Pfad gelangen wir zum Herrenwieser See.

 

 

Und es geht immer weiter nach oben, am Zweiseenblick vorbei hinauf zum Bussemer Gedenkstein, und nun laufen wir auf dem Bergrücken weiter zur Badener Höhe.

 

 

Diese erreichen wir ungefähr um elf Uhr und machen dort unsere erste Rast. Wir haben erst knappe 10 km zurückgelegt, und sind aber schon etwas stolz das wir so leicht die Badener Höhe bezwungen haben. Wir genießen unsere Brote und schauen etwas besorgt nach dem Wetter, es sieht nach Regen aus. Nach unserer Rast besteigen wir den Friedrichturm und haben trotz Wolken einen herrlichen Blick. In der Ferne sehen wir die Hornisgrinde, diesen Berg werden wir morgen besteigen.

 

 

Es geht mal auf breitem, mal auf schmalem Weg weiter zum früheren Hotel Sand.

 

 

Wir überqueren die Straße und laufen auf einem Forstweg parallel zur Straße bis zum Hundseck. Von dort immer weiter hinauf Richtung Hochkopf.

 

 

Wir machen beim „hinterm Riesenköpfle“ unsere zweite Rast. Von hier haben wir einen wunderbaren Blick zurück auf die Badener Höhe und den Friedrichsturm, auf das Hotel Badener Höhe und ins Rheintal. Nach einer halben Stunde packen wir wieder unsere Sachen zusammen und wandern weiter zum Hochkopf.

 

 

Auf schmalem Pfad laufen wir über offene Grindenflächen bis zum Gipfel. Der Hornisgrindenturm ist zum greifen nahe, aber zuerst geht es auf schmalem, steinigen Pfad hinab nach Unterstmatt.

 

 

Um 14.30 Uhr erreichen wir den Gasthof zur großen Tanne, wo wir ein großzügiges Zimmer mit Balkon beziehen. Nach einer heißen Dusche und nach dem unsere Wander T-Shirts gewaschen sind machen wir noch eine kleine Pause bevor wir zum Abendessen gehen. Und plötzlich fängt es an zu regnen – da haben wir aber Glück gehabt daß wir unser Tagesziel trocken erreicht haben.

 

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