Schwarzwald im Detail
Der Westweg - 2.Etappe
03.09.2017 Dobel - Forbach
Länge 26km Start 8.00 Uhr
Steigung 547m Ankunft 16.00 Uhr
Gefälle 971m
Heute möchten wir die zweite Etappe in Angriff nehmen. Wir haben gestern Abend ein Auto nach Forbach gebracht, damit wir nach der Tour wieder heim fahren können.
Auch dieses Mal nehmen wir fast unser ganzes Gepäck mit, wir müssen ja üben. Wir machen Bilder vom Portal „Sonnentor“ in Dobel und stempeln unsere Karten ab. Dieser Stempel funktioniert wunderbar.
Das Wetter sieht recht gut aus, wir laufen Richtung Wasserturm, werfen noch einmal einen Blick ins Rheintal und tauchen dann in die Tiefen des Schwarzwaldes ein.
Wir laufen an der Hütte am Pflanzengarten vorbei, immer weiter Richtung Weithäusleplatz. Dort treffen wir auf ein paar Wanderer, aber die laufen nicht den Westweg.
Es geht auf breitem Forstweg weiter Richtung Schweizerkopfhütte. Wir haben einen herrlichen Blick auf Bad Herrenalb und das Gaistal.
Der Weg zieht sich dahin, aber immer wieder mit herrlichen Blicken ins Tal. Und dann verlassen wir den Waldweg und kommen auf einen schmalen, steinigen Pfad der uns bis zur Hahnenfalzhütte bringt.
Laut den Schildern haben wir die ersten zehn Kilometer hinter uns gebracht. Wir erreichen die Hütte um 10.30 Uhr und machen unsere erste Rast. Dort genießen wir unsere Brote und den Blick auf die Berge.
Nun geht es auf schmalem Pfad steil den Berg hinauf und dann weiter zur Langmathskopfhütte. Kurz danach sehen wir in der Ferne zum ersten Mal den Hohlohturm.
Wir wandern weiter nach Kaltenbronn. Dort ist heute Naturparkmarkt und sehr viele Menschen unterwegs, deshalb halten wir uns nicht lange auf, sondern laufen weiter zum Hohlohsee. Es beginnt leicht zu regnen und wir ziehen die Regenhülle über unsere Rucksäcke. Wir laufen über Holzbohlen durch das Moor und auf geradem Weg weiter zum Hohlohturm.
Dort machen wir unsere zweite Rast. Ich besteige den Turm, Klaus kann ich nicht dazu bewegen. Die Sicht ist leider nicht so toll, da die Wolken sehr tief hängen.
Es folgt ein kurzer schmaler Pfad, der aber sehr schnell wieder in einen breiten Forstweg übergeht. Diesem folgen wir bis zur Draberghütte. Von hier hat man einen tollen Blick ins Murgtal und Rheintal.
Es geht auf schmalem Weg steil den Berg hinab und wir sind kurz danach schon am Latschigfelsen angelangt. Dort machen wir unsere dritte Rast. Wir genießen den Blick ins Murgtal und lassen unsere Seele baumeln.
Nach unserer Rast machen wir uns an den Abstieg. In Serpentinen geht es steil hinab nach Forbach. An Heuhütten vorbei gelangen wir zum Hexenbrunnen. Hier treffen wir auf zwei Westwegwanderer.
Am Hang entlang, an Streuobstwiesen und Gärten vorbei gelangen wir nach Forbach. Dort steht das dritte Westwegtor, wo wir unser Karte abstempeln und noch ein paar Bilder machen. Dann geht es weiter zum Bahnhof wo unser Auto steht.