Schwarzwald im Detail

Der Teinacher

 

Länge der Tour 11,5 km
Aufstieg/Abstieg 442 m

Wir fahren mit dem Auto nach Bad Teinach und parken auf dem Parkplatz vom Freibad. Hier beginnt unsere heutige Wanderung. Nachdem wir unsere Wanderschuhe angezogen haben und die letzten Dinge im Rucksack  verstaut sind, kann es los gehen.

 

 

Wir überqueren die Teinach, biegen dann links ab und laufen ein kurzes Stück den Berg hinauf. Jetzt befinden wir uns auf unserem Wanderweg und schlagen die empfohlene Laufrichtung ein. Unser Weg führt uns oberhalb von Bad Teinach am Berg entlang mit Blick auf den Kurpark und Bad Teinach.

 

 

Auf diesem wunderschönen Panoramaweg kommen wir ohne Anstrengung zum Mooshäusle, der Jahrhundertbank und dem verkehrten Häusle. Von hier hat man einen ersten Blick auf die Burg Zavelstein, welche ein Zwischenziel unserer heutigen Wanderung ist.

 

 

Nun laufen wir auf breitem Weg leicht abwärts Richtung Teufelsbrücke. Hier überqueren wir die Teinach auf großen Trittsteinen.

 

 

Gleich danach überqueren wir die L 374 und kurz darauf die K 4329. Direkt danach gelangen wir auf einen wunderschönen, angenehmen Weg. Wir laufen nun links der Teinach wieder zurück Richtung Bad Teinach.

 

 

An den Produktionsanlagen der Teinacher Mineralbrunnen GmbH vorbei führt uns der Weg wieder nach oben, bis zum Aussichtspunkt „Der Teinacher“. Dort befinden sich eine Sitzbank und eine große Sprudelflasche aus Holz, welche in ihrem Inneren eine Kiste Mineralwasser verbirgt. Wir machen eine kleine Pause und genießen den Blick ins Tal und auf die Burg Zavelstein.

 

 

Und dann machen wir uns an den steilen Aufstieg der Mathildenanlage. Über schmale Pfade geht es an alten Sitzbänken aus Buntsandstein vorbei immer weiter nach oben.

 

 

Und jetzt beginnt der wirklich anstrengende Teil der Wanderung. Über alte Sandsteinstufen (es sollen über 600 Stück sein- ich habe sie nicht gezählt) gelangen wir auf die Höhe von Emberg. Dieser Teil des Weges ist schon recht anstrengend, da die Stufen unterschiedlich hoch, breit und schief sind. Zum Glück ist das Wetter gut und der Weg trocken, ich glaube bei Nässe sind diese Stufen ganz schön rutschig. Und jetzt weiß ich auch warum diese Laufrichtung empfohlen wird, den der Aufstieg ist zwar anstrengend, aber ich glaube der Abstieg ist noch viel schwieriger. Inzwischen ist es richtig warm geworden und ich bin froh daß wir uns im Wald befinden.

 

 

Und plötzlich lichtet sich der Wald und wir befinden uns auf der Hochfläche von Emberg. Auf einem Wiesenweg geht es an Feldern und Weiden vorbei Richtung Emberg. Kurz vor dem Ort biegen wir rechts ab und gelangen wieder in den Wald.

 

 

Wir wandern auf breitem Forstweg weiter bis zum Rötenbach. Auf schmalem Pfad durchqueren wir die Schlucht und biegen wieder rechts ab. Auf einem Forstweg geht es nun bergab bis zur Berghütte. Hier machen wir eine Rast und genießen unsere Vesperbrote. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Burg Zavelstein und ins Heckengäu.

 

 

Nach der Pause führt uns ein schmaler Pfad hinunter in die Wolfsschlucht. Nach kurzer Zeit überqueren wir am Feierabendbrückle den Rötenbach. Nun geht es ein kurzes Stück aufwärts und wir kommen zur Schlossberghütte. Diese Hütte ist bewirtschaftet, aber da wir ja erst vor kurzem eine Rast gemacht haben wandern wir weiter.

 

 

Wir laufen oberhalb des Friedhofes von Bad Teinach vorbei, und dann geht es wieder nach oben. Wir überqueren die L 346, und wandern über Stufen und an großen Felsen vorbei hinauf nach Zavelstein.

 

 

Hier geht es auf Pflastersteinen an alten, wunderschön renovierten Fachwerkhäusern vorbei zur Burg.

 

 

Wir besichtigen die Ruine und besteigen dann den Turm.

 

 

Die Sicht von hier oben ist schon Klasse. Wir entdecken in einiger Entfernung mitten im Wald die Berghütte wo wir unsere Rast gemacht haben. Und im Tal unter uns liegt die Produktionsanlage der Teinacher Mineralbrunnen GmbH.

 

 

Und dann geht es auf schmalem Pfad wieder hinab ins Teinachtal. Wir gelangen zur Adolfhöhe und wandern auf schmalem Pfad weiter. Nun folgt wieder ein Stück breiter Waldweg bevor es steil hinab geht zum Schillerhäusle. Hier legen wir noch einmal eine Rast ein und wundern uns wie viele Wanderer heute unterwegs sind.

 

 

Danach geht es noch ein kurzes Stück bergab und nun müssen wir die B 463 überqueren. Wir steigen zur Teinach hinab, überqueren diese auf der Langsche Brückle und laufen nun auf einem naturbelassenen Pfad direkt an der Teinach entlang.

 

 

Es folgt noch ein kurzes Stück durch den Wald, und dann befinden wir uns wieder an unserem Startpunkt. Von hier geht es noch etwas bergab und wir befinden uns wieder auf dem Freibad Parkplatz von Bad Teinach.

 

 

Fazit:

Diese Wanderung ist sehr schön- mit vielen schönen Ausblicken und Wegen, aber auch mit einigen anstrengenden Aufstiegen. Und die vielen naturbelassenen und unregelmäßigen Treppen und Steinstufen sollte man nicht unterschätzen.

 

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